Erwartungen übertroffen

Messefazit Vision 2021 von F. Niethammer, Projektleiter Vision
Nach der Vision hatte inVISION die Möglichkeit, kurz mit Florian Niethammer, Projektleiter der Messe, über sein Fazit zum Restart und die nächste Vision zu sprechen, die bereits im nächsten Jahr stattfindet.
"Mit der Vision 2022 wollen wir denjenigen, die in diesem Jahr nicht anreisen konnten, zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Chance geben, wieder an der Vision teilzunehmen.", Florian Niethammer, Projektleiter Vision
"Mit der Vision 2022 wollen wir denjenigen, die in diesem Jahr nicht anreisen konnten, zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Chance geben, wieder an der Vision teilzunehmen.", Florian Niethammer, Projektleiter VisionBild: Landesmesse Stuttgart GmbH

Die Vision ist vorbei. Wie lautet Ihr Fazit?

Florian Niethammer: Die Vision 2021 war eine der ersten Fachmessen in Deutschland, die wieder an den Start gegangen ist. Die rund 300 ausstellenden Unternehmen konnten in den drei Messetagen über 5.400 Besuchende, von denen 39 Prozent aus dem Ausland anreisten, endlich wieder persönlich ihre Neuheiten und Innovationen vorstellen. Die ganze Branche hat die Möglichkeit, sich endlich wieder persönlich treffen zu können, lange herbeigesehnt. Meinen Informationen zu Folge, wurde die realistische Erwartungshaltung der ausstellenden Unternehmen in den meisten Fällen deutlich übertroffen. Und so freut mich sehr, dass der Mut, die Risikobereitschaft und das Commitment all derjenigen, die beim Restart dabei waren, mit einem zufriedenstellenden Ergebnis belohnt wurde.

Was waren für Sie die Highlights der Messe? Niethammer: Die Vision selbst war in 2021 ein Highlight: Nach drei Jahren Pause durften wir die Bildverarbeitungsbranche endlich wieder bei uns in Stuttgart zusammenbringen. Neben einer Vielzahl an technologischen Neuheiten, konnten wir die ganze Dynamik des Marktes erleben: Neue Unternehmenskonstellationen sowie viele neue Player, die sich erstmals auf der Vision präsentiert haben. Meine persönlichen Highlights waren definitiv das Industrial Vision Days Forum, das zum ersten Mal in die ganze Welt live gestreamt wurde und die Premiere der Vision Startup World mit täglichen Pitches und der Auszeichnung des ‚Vision Start-ups 2021‘. Darüber hinaus glaube ich, dass wir mit der erstmaligen Parallelität von Motek, parts2clean und Vision auf dem Messegelände sowohl ausstellenden Unternehmen, als auch Besuchenden aller drei Fachmessen einen passenden, wie interessanten Messedreiklang bieten konnten.

Nächstes Jahr geht es direkt weiter mit der Vision 2022. Welche Erwartungen haben Sie an die kommende Vision?

Niethammer: Die Vision 2022, wird vom 4. bis 6. Oktober erneut parallel zur Motek in der Alfred Kärcher Halle (Halle 8) und der Paul Horn Halle (Halle 10) stattfinden. Damit möchten wir denjenigen, die in diesem Jahr nicht anreisen konnten, zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Chance geben, teilzunehmen. Insbesondere die Gäste aus Nordamerika und Asien haben wir hierbei im Blick. Unser Wunsch ist es, die ganze Welt der Bildverarbeitung wieder in Stuttgart zu versammeln.

www.vision-messe.de

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