Adaptive Druckbildausrichtung


Adaptive Druckbildausrichtung

Den jetzt bekannten, über Marker absolut zum Maschinengestell referenzierten Bauteilpositionen werden im vorletzten Schritt die notwendigen Druckbilder zugeordnet. Diese sind im jeweiligen Produktdatenmodell der zu fertigenden Komponente hinterlegt. Das Modell wird als virtueller Zwilling nach Einsteuerung des Auftrages in die Fertigung mit für die Produktion notwendigen Informationen gefüllt. Ein Würfel besteht im aktuellen SAL-Szenario aus sechs Steinen. Darunter vier Standartsteine, die an ihren vier Außenseiten zu bedrucken sind und zwei Decklagensteine, die neben den Außen- auch eine individuelle Oberseite erhalten. In Summe sind somit 26 Bildsegmente im Produktdatenmodell eines Würfels vorhanden, die im zusammensetzten Zustand ein vollständiges, durchgängiges Bild ergeben. Die Bildsegmente werden von der Produktionszellensoftware in einer überlagerten Bildebene auf die bekannten Bauteilpositionen abgebildet. Das so generierte, adaptive Druckbild, das von Position, Ausrichtung und Anzahl der vorhandenen Steine abhängig ist, bildet die Grundlage für den im letzten Schritt folgenden Druckprozess.

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