Das motorisierte inverse MVR-Mikroskop von Zaber Technologies senkt die Einstiegskosten in die automatisierte Fluoreszenzmikroskopie deutlich, indem es Forschern ein erschwingliches Mikroskop für den Dauereinsatz bietet. Mit an Bord sind USB3 CMOS-Kameras von Teledyne Flir.
Eine der Möglichkeiten, wie Zaber ein erschwingliches und dennoch leistungsstarkes Mikroskop entwickeln konnte, besteht darin, den Strahlengang erheblich zu vereinfachen. Durch den Wegfall der binokularen Okulare und die Verwendung der Blacklys USB3 Kameras von Teledyne Flir zur Bildbetrachtung und -erfassung konnten die Entwickler auf mehrere Präzisionsprismen, Linsen und Irisblenden verzichten, die normalerweise in einem Mikroskop zu finden sind. Dieser Ansatz führte zu Kosteneinsparungen, High-End-Leistungen und einer Reduzierung des Platzbedarfs der Mikroskope. Die CMOS-Kameras mit hoher Empfindlichkeit und geringem Rauschen waren eine der Schlüsseltechnologien, die es den Technikern bei Zaber ermöglichte, die Konstruktion eines neuen Mikroskops zu überdenken. Mikroskope mit vergleichbaren Leistungsmerkmalen kosten üblicherweise über hunderttausend Euro, wodurch die digitale Fluoreszenzmikroskopie bisher für kleinere Labore, Bildungseinrichtungen und private Unternehmen mit begrenzten Ressourcen schlicht unbezahlbar war. Durch die Kombination hochwertiger Kameras von Flir und Bewegungssteuerungskomponenten von Zaber ist die gleiche Leistung jetzt zu einem Bruchteil der Kosten erhältlich, wodurch diese Technologie einem größeren Anwenderkreis zugänglich gemacht wird.