Warum wird die Automatica 2023 ein Erfolg?
Anja Schneider: Die Automatica 2023 ist mit ihren Themen aktueller denn je! Mehr als 600 Aussteller aus 34 Ländern präsentieren für die großen Herausforderungen der Gesellschaft und Wirtschaft nachhaltige Lösungsansätze. Die Stichworte lauten Einsatz von Künstlicher Intelligenz, Umgang mit Fachkräftemangel sowie dem Entgegenwirken der Lieferkettenproblematik mit intelligenter Automation und digitaler Vernetzung. Ein besonderer Schwerpunkt der Automatica ist die Zukunft der Arbeit. Roboter sind immer leichter zu bedienen und amortisieren sich immer schneller, was sie auch für KMUs und gering automatisierte Industrien zunehmend attraktiver macht. Und das weit über das produzierende Gewerbe hinaus. Die Zeiten waren technologisch noch nie spannender.
Auf was freuen Sie sich ganz besonders bei der Automatica?
Zuallererst freue ich mich darüber, dass die internationale Branche für intelligente Automation und Robotik zum zweiten Mal innerhalb von zwölf Monaten dem Ruf der Automatica folgt und sich in München treffen wird. Eine Kraftanstrengung für alle – aber von der damit gewonnenen Parallelität zur Laser World of Photonics werden sowohl Aussteller als auch Besucher beider Messen langfristig profitieren. Und ich fiebere unserem Rahmenprogramm mit vielen Highlights und Neuerungen entgegen. Sei es dem munich_i Hightech-Summit am 28. Juni mit 17 zukunftsweisenden Vorträgen von Sprechern aus Europa, Amerika und Asien. Oder die insgesamt neun Showcases, darunter die TestZone mit dem Motto ´Discover automation: hand-on!´ oder die Premieren-Formate Service Robot City mit Robot Restaurant beziehungsweise Mobile Robots in Production als Testlauf einer gemischten AGV-Flotte. Und natürlich das Vortragsprogramm Vision Expert Huddles auf dem Machine Vision Pavilion. Unglaublich, was in so kurzer Zeit gemeinsam mit dem VDMA Robotik + Automation und anderen Partner auf die Beine gestellt werden konnte.
