‚Griff in die Kiste‘ erfordert ein größeres Technologie-Portfolio

‚Griff in die Kiste‘ erfordert ein größeres Technologie-Portfolio

Stellt man die Ergebnisse aus dem Report ‚Griff in die Kiste‘ der Befragung des gesamten Bereichs Robot Vision gegenüber, so zeigt sich, dass Anbieter von Bin Picking-Lösungen sich mit mehr unterschiedlichen Detektionstechnologien auseinandersetzen als andere Anbieter. Es zeigt sich, dass Anbieter von ‚Griff in die Kiste‘-Applikationen im Durchschnitt mehr 3D-Bildverarbeitungstechnologien anbieten und unterstützen als Unternehmen, die zwar Robot Vision-Applikationen, nicht aber Bin Picking anbieten. Wie anspruchsvoll und aufwändig diese Applikation nach wie vor ist, zeigt sich daran, dass erst acht der 34 Anbieter von ‚Griff in die Kiste‘-Systemen und -Lösungen, also 23%, mehr als fünf Systeme realisiert haben. Die bevorzugte Technologie zur Erkennung der Bauteile – das gilt für Robot Vision im Allgemeinen und den Griff in die Kiste im Besonderen – ist die Triangulation, sei es nun in Form eines Triangulationssensors oder eines Laserscanners. Die noch relativ neue Time of Flight (ToF)-Technologie ist auf dem Vormarsch (20% der befragten Unternehmen setzen bereits ToF-Kameras ein) und findet sich ebenfalls bereits für erste Bin Picking-Anwendungen im Einsatz.

AMC - Hofmann

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