Grafische Vereinfachung

Titelstory: Komplexe Vision-Applikationen einfach umsetzen
Komplexe Vision-Applikationen lassen sich mit dem B&R-System nun noch einfacher umsetzen. Möglich wird dies durch einen neuen grafischen Editor in der B&R-Software Automation Studio. Klassische Programmierarbeit ist nicht mehr notwendig.
Bild 2 | Die Matching-Funktion erkennt nun auch Objekte, die verformt sind. Somit lassen sich Objekte 
beispielsweise auch auf Lebensmitteltüten zuverlässig erkennen.
Bild 2 | Die Matching-Funktion erkennt nun auch Objekte, die verformt sind. Somit lassen sich Objekte beispielsweise auch auf Lebensmitteltüten zuverlässig erkennen.Bild: B&R Industrie-Elektronik GmbH

Optimiertes Blob und Matching

B&R hat die Vision-Funktionen Blob und Matching erweitert, wodurch Vision-Applikationen zuverlässiger und präziser werden. Die Blob-Funktion lässt sich mit einer Smart Camera subpixelgenau verwenden. Ein spezieller Algorithmus wertet dazu die Rohdaten des Bildes aus und berechnet, wo sich die Kanten genau befinden. Wird die Blob-Funktion zum Beispiel bei der Druckmarkenerkennung eingesetzt, lässt sich damit die Druckqualität verbessern. Zudem wird die Zuverlässigkeit von Vision-Applikationen erhöht, da die Messtoleranzen deutlich niedriger sind. Die Matching-Funktion erkennt nun auch verformte Objekte. Somit lassen sich Objekte auf Produkten wie beispielsweise Chipstüten zuverlässig erkennen. Der Ausschuss wegen nicht erkannter Objekte sinkt dadurch. Das erhöht die Qualität und wirkt sich positiv auf die gesamte Produktivität aus. Die beiden Vision-Funktionen stehen per einfachem Software-Update als Erweiterung zur Verfügung. Der Applikationsersteller benötigt kein spezielles Vision-Fachwissen, um die Funktionen einzusetzen.

• höhere Messgenauigkeit

• zuverlässigere Ergebnisse

• einfachere Entwicklung ohne

Spezialwissen

• bessere Qualität

• höherer Durchsatz

• weniger Ausschuss

Perfekt synchron mit wenigen Klicks

Das B&R-Vision-System lässt sich nun mit wenigen Klicks mit einer Achse verbinden. Der Bildeinzug kann zum Beispiel mit einer bestimmten Achsposition mikrosekundengenau synchronisiert werden. Klassisches Programmieren ist dafür nicht notwendig. Der Entwicklungsaufwand sinkt, die Codequalität steigt. Um Bewegung und Aufnahme exakt zu synchronisieren, werden lediglich die gewünschten Funktionsblöcke miteinander verknüpft. Das Investitionsrisiko für den Einsatz von Machine Vision sinkt und die Qualität der Applikation verbessert sich wesentlich. Unterbrechungen des Produktionsprozesses werden vermieden, wodurch die Maschine produktiver wird.

• weniger Entwicklungsaufwand

• zuverlässigerer Code

• niedrigeres Investitionsrisiko

• erweiterte Maschinenfunktionen

• gesteigerte Produktivität

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