Bunt als neue Lieblingsfarbe


Man muss kein Farbexperte sein

Dem typischen Anwender bringt dies einen klaren Nutzen: Man holt ihn dort ab, wo er das Produkt auch einsetzt, bei der Unterscheidung blauer von grünen Objekten oder bei der Sicherstellung, dass die rote LED an der richtigen Stelle neben der grünen leuchtet – und nicht falsch herum bestückt wurde. Der Anwender steht also im Mittelpunkt und hantiert im wörtlichen Sinne kinderleicht mit einer bekannten Größe – nämlich einfach nur ‚der‘ Farbe. Zum Abgrenzen genügt eine Toleranz, die verändert werden kann und somit die Größe der Kugel definiert. Damit ist auch eine klare Abgrenzung der Farben untereinander gelöst: Gibt es keine Kollision der Kugeln im ‚Kugeluniversum‘, werden auch die Farben klar unterschieden. Das sieht der Nutzer beim Einrichten und kann so auch sicher gehen, dass ein helles Orange nicht doch vielleicht das Gelb des Nachbarobjektes ist. Bleibt noch die Frage offen, ob man sich als Anwender mit Farbtheorie und Farbmodellen beschäftigen muss. Klare Antwort: nein. Auch wenn VeriSens die Farbmodelle nicht versteckt und in der 3D-Grafik der Parametriersoftware offen präsentiert – man muss sich dazu nicht mit Farbtheorie beschäftigen und Farbmodelle kennen. Die Kugeln im Raum sind selbsterklärend. Es wurden dazu erfolgreich Usability-Tests durchgeführt und gezeigt, dass praktisch jedermann mit den neuen Geräten in der Lage ist, Farb-Applikationen zu lösen und dabei in wenigen Minuten richtig zu parametrieren. Buntstifte sortieren wird damit endlich auch für Erwachsene zum Kinderspiel.

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| Fachartikel

Ausgabe:

inVISION 5 2014

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