No Code KI-Vision

Intelligente Bildverarbeitung für Jeden und jede Anwendung
Das Potential, das KI-Vision bietet, ist riesig. Doch herrschen in vielen Unternehmen noch Vorbehalte gegenüber KI. IDS erweitert daher sein KI-Vision-Engagement und bietet mit Fachwissen und zahlreichen Lösungswerkzeugen ein umfassendes Angebot zur Anwendungsentwicklung von der Konzept- bis zur Integrationsphase.
Bild 1 I IDS NXT ermöglicht die Umsetzung vieler einfacher Bildanalysen von der Idee bis zum voll funktionsfähigen Embedded KI-Vision System, ohne dass dazu Vorkenntnisse erforderlich sind.
Bild 1 I IDS NXT ermöglicht die Umsetzung vieler einfacher Bildanalysen von der Idee bis zum voll funktionsfähigen Embedded KI-Vision System, ohne dass dazu Vorkenntnisse erforderlich sind.Bild: IDS Imaging Development Systems GmbH

Bei der Anwendungsentwicklung gibt es nicht DIE eine KI-Lösung. Und nicht immer ist ein bestimmtes KI-Vision-System die passende Antwort für eine Problemstellung. Die Anwendung entscheidet über das Wie, Was und Womit. Dabei gehören Einfachheit, Kosten, Performance und Zeit zu den entscheidendsten Kriterien für den Einsatz von KI-Vision-Technologien. IDS entwickelt daher neuartige KI-Vision-Werkzeuge, die intuitiv einsetzbar sind. Dabei muss oft keine einzige Zeile Quellcode geschrieben werden, wodurch der Einsatz von KI-Vision nicht zwingend nur für Programmierer und Bildverarbeitungsexperten möglich ist.

20-fach verkürzte Inferenzzeiten

KI Vision, die direkt auf intelligenten Industriekameras läuft, ist mit dem Komplettsystem IDS NXT kostengünstig möglich. Individuell trainierte neuronale Netze zur Objekt-Detektion, Klassifikation oder Anomalie-Erkennung sowie industrietaugliche Schnittstellen und Kommunikationsprotokolle machen die selbstständig arbeitenden Kameras zu vollständigen Inferenzsystemen. Der gesamte Entwicklungsprozess vom Bild bis zur fertigen KI-Anwendung wird dabei von einfach bedienbaren Tools abgedeckt. Das cloudbasierte KI-Vision-Studio Lighthouse wird verwendet, um Bilddatensätze zu verwalten, neuronale Netze zu trainieren und komplette Bildverarbeitungsabläufe als Vision Apps für die NXT Kameras zu erstellen. Das NXT-Ökosystem wird demnächst erweitert. Die neue IDS NXT malibu verkürzt Inferenzzeiten im Vergleich zu den anderen Modellen um das bis zu Zwanzigfache, wodurch wodurch Bildanalysen mit viel höherer Framerate ausführbar sind. Vision-Ergebnisse werden hier hardwarebeschleunigt als Overlays ins Livebild integriert und als komprimierte Video-Streams (H264 oder MJPG) bereitgestellt. Damit bietet sie den idealen Anwendungs-Fokus für Prozess-Monitoring oder für visuelle Assistenzsysteme.

Bild 2 I Mit Denknet lassen sich viele unterschiedliche Bildanalysen mit KI-Vision-Technologie und hoher Performance in wenigen Minuten umsetzen.
Bild 2 I Mit Denknet lassen sich viele unterschiedliche Bildanalysen mit KI-Vision-Technologie und hoher Performance in wenigen Minuten umsetzen.Bild: IDS Imaging Development Systems GmbH

Systemübergreifende KI-Vision

Doch nicht immer ist eine eigenständig arbeitende Kamera die passende Plattform für eine IBV-Anwendung. Aus verschiedenen Gründen kann auch der Einsatz eines PC-basierten Systems in Verbindung mit klassischen Industriekameras notwendig sein. Oft steht der Anwender dann vor der Situation, dass er sich zwischen verschiedenen Vision-Komponenten entscheiden muss – mit allen Vor- und Nachteilen. IDS Kunden haben allerdings bei KI-Vision keine Einschränkung bei der Systemwahl. Neuronale Netze, die im cloudbasierten KI-Vision Studio IDS lighthouse trainiert wurden, können neben den NXT KI-Kameras auch mit Standard-Industriekameras in PC-basierten Systemen eingesetzt werden. Seit Version 2.4 der IDS peak Software kann die IDS KI-Vision auch von Anwendungsentwicklern in eigenen Kameraanwendungen verwendet werden. IDS stellt quasi einen Machine-Vision-Baukasten mit allen Werkzeugen zur Verfügung, durch den die Einfachheit der KI-basierten Bildauswertung mit jeder IDS Kamera, also nicht nur mit denen der IDS NXT Produktlinie, nutzbar ist. Damit lässt sich jede bereits laufende Anwendung, die mit IDS Kameras arbeitet, um KI-basierte Inferenz erweitern.

High End KI-Vision als No-Code-Werkzeug

Neben dem für eher einfache und kostenoptimierte Projekte passende IDS NXT System stellt IDS auch im Bereich High Performance BV-Anwendung die Weichen, als KI-Partner alles aus einer Hand anzubieten. Aus diesem Grund gehen das Fraunhofer Spin-off Denkweit und IDS gemeinsame Wege. Seit Anfang des Jahres besteht zwischen den Firmen eine Kooperation. Der Anwender bekommt mit Denknet die ideale Ergänzung zu den IDS Bildverarbeitungskomponenten, um neue Anwendungsmöglichkeiten zu erschließen und wichtige Wettbewerbsvorteile zu realisieren. Mit lediglich 15 Trainingsbildern lassen sich schon individuelle Bildanalysen mit KI-Vision-Technologien und höchster Performance in wenigen Minuten umsetzen. Denknet kümmert sich automatisiert im Hintergrund um die notwendige Stabilität, Performance und die richtige Wahl der KI-Technologie. Damit ist die Bedienung durch das No-Code Tool Denk Vision AI Hub sehr einfach und und kann ohne Vorkenntnisse verwendet werden. Mit der Kombination aus Denknet Bildverarbeitung und IDS Kameras können IBV-Lösungen mit hoher Performance (GPU-beschleunigt) und Qualität umgesetzt werden. Für eine nahtlose Integration der Bildverarbeitung in die Kundenanwendung sorgt dabei das IDS peak SDK.Vom Embedded-Vision-Komplettsystem bis zur High-End-Bildanalyse mit PC und Industriekameras profitieren IDS-Kunden somit vom lückenlosen Support von der Kamera über das CNN-Training bis zur Integration in die eigene Anwendung.

IDS Imaging Development Systems GmbH

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