Edge Computing vermeidet Datenspeicherung
Werden die Bilddaten zudem direkt in der Kamera ausgewertet und nur die Ergebnisse weitergereicht, sprechen wir von einem Embedded System. Dabei werden die prozessrelevanten Informationen direkt im Gerät erzeugt, ohne die Originaldaten speichern bzw. übertragen und zur Sicherheit verschlüsseln zu müssen. Im Fall einer intelligenten Kamera lässt sich also verhindern, dass sensibles Bildmaterial das Gerät verlässt und so auch nicht in die Hände von Menschen gerä, die mit Gesichtern eine Verbindung herstellen könnten. Für die Einhaltung des Datenschutzes in Verbindung mit personenbezogenen Daten, ist Edge Computing damit eine wirkungsvolle Methode, um eine zentrale Datenspeicherung recht sicher zu vermeiden.
Edge-KI bereits verfügbar
Zusammengenommen bilden KI-basierte Embedded Vision-Lösungen den idealen Technologie-Mix, um eine anonyme Verarbeitung sensibler personenbezogener Daten, z.B. in Smart City Anwendungen zu realisieren und zu gewährleisten. Mit intelligenten Kameras sind bereits die passenden Geräte am Markt verfügbar. Durch Vision Apps lassen sich beispielsweise IDS NXT KI-Kameras leicht in derartige sensible Anwendungsfälle integrieren. Mit dem zugehörigen cloudbasierten KI-Vision Studio IDS NXT lighthouse können sowohl passende Vision Apps als auch die notwendigen neuronalen Netzwerke von jedem Anwender ohne Vorkenntnisse in Machine Learning und Anwendungsprogrammierung erstellt werden. Die Kameras arbeiten vollständig autonom und erzeugen direkte Ergebnisse, sind aber auch in der Lage Bildmaterial vor dem Weiterversand zu verändern, wie z.B. detektierte Gesichter zu verpixeln. Mit IDS NXT steht KI-basierte Bildverarbeitung mit einfach bedienbaren Werkzeugen jedem zur Verfügung. Somit kann sich jeder selbst davon überzeugen, das Edge-KI kein Sicherheitsproblem, sondern die Lösung für eine vollständig anonyme Datenverarbeitung sein kann.