Katastrophen verhindern


Automatisierte Qualitätskontrolle

Sarah Ekanayake hat am WZL ihre Masterarbeit über die Lock-In-Thermografie geschrieben. Heute arbeitet sie an der Weiterentwicklung der Technologie. Ziel ist dabei eine automatisierte Qualitätskontrolle, bei der die Daten der verschiedenen messtechnischen Verfahren zusammengeführt werden. Denn jedes Messverfahren hat spezifische Stärken und Schwächen, so dass sich erst aus der Kombination ein komplettes Schadensbild ergibt. Während die per Thermografie generierten Phasenbilder eventuelle Schadstellen zuverlässig entdecken, sieht sie noch Forschungsbedarf in der Quantifizierung der Ergebnisse. „Uns interessiert natürlich: Wie groß ist der Fehler und wie tief liegt er unter der Bauteiloberfläche?“ Und darin liegen die Forschungsschwerpunkte in den nächsten Jahren: „Es wird um Optimierung der Softwareauswertung, der automatischen Fehlerdetektion und der Fehlerklassifizierung gehen. Mit der Zusammenführung aller Daten des Multi-Sensorsystems streben wir automatisierte Prüfprozesse an.“

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