Wie geht es mit Messen weiter? – Interview mit Bettina Schall

inVISION: Wie beurteilen Sie – Stand heute – die Chancen Ihre Messen wie die Motek, Fakuma oder Blechexpo im Herbst 2021 durchführen zu können?

B. Schall: Die dringende Notwendigkeit, sobald wie möglich wieder freies Wirtschaften und den realen geschäftlichen Austausch zuzulassen, kennen wir alle, sie liegt auf der Hand. Wir müssen jetzt wieder in Bewegung kommen, erst recht in Sachen Fachmessen und Fachkonferenzen. Mit den entsprechenden Sicherheits- und Durchführungskonzepten, die ja existieren, muss das möglich sein. Wir dürfen auch davon ausgehen, dass in den nächsten Wochen und Monaten die Impfsituation eine deutliche Verbesserung der Infektionslage bewirkt. Wir im Hause Schall arbeiten deshalb mit voller Kraft an der Vorbereitung dieser drei Herbstmessen und wollen sie unbedingt durchführen. Die Nachfrage seitens der Aussteller ist jeweils enorm, denn die Unternehmen warten darauf, ihre Neuheiten und Lösungen endlich wieder real zeigen zu können.

inVISION: Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn reale Messen endlich wieder möglich sind?

B. Schall: Ich würde mich sehr freuen, Ausstellern, Fachbesuchern und Gästen mit Handschlag und offenem Gesicht begegnen zu können – ich glaube fest, dass sich jeder von uns auf diesen Moment freut. Aber das ist vielleicht noch zu viel der Erwartung ?. Auf jeden Fall freue ich mich auf das Wiedersehen, die Gespräche, die Diskussionen, den Smalltalk. Ich freue mich auf die typischen Geräusche in den Messehallen, auf die jeweils eigene Atmosphäre. Ich bin neugierig, welche neuen Produkte und interessanten Lösungen unsere Aussteller mitbringen. Und ich freue mich auch darauf, statt Krisenstimmung endlich wieder Optimismus und Zuversicht persönlich und live zu erleben. (peb)

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P.E. Schall GmbH & Co. KG

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