Normen und Co. bei KSK Industrielackierungen

Normen und Co. bei KSK Industrielackierungen

Automobilzulieferer KSK ist zahlreichen Normen, Richtlinien und individuellen Kundenvorgaben verpflichtet. Um sie möglichst strukturiert umzusetzen, nutzt die Firma das softwarebasierte Managementsystem Consense IMS Enterprise.

Zu den anspruchsvollen Vorgaben, die KSK erfüllt, zählt die Norm IATF16949, die Forderungen der Automobilindustrie an Qualitätsmanagementsysteme vereint. (Bild: KSK Industrielackierungen)

Zu den anspruchsvollen Vorgaben, die KSK erfüllt, zählt die Norm IATF16949, die Forderungen der Automobilindustrie an Qualitätsmanagementsysteme vereint. (Bild: KSK Industrielackierungen)

KSK Industrielackierungen führt seit mehr als 30 Jahren Oberflächenveredelung von Fahrzeuganbauteilen durch und hat sich mit den Kompetenzbereichen Bauteil-Vorbehandlung, Lackierung, Montage und Logistik auf Bedürfnisse der internationalen Automobilindustrie eingestellt. Das Unternehmen aus Geilenkirchen in Nordrhein-Westfalen mit aktuell 370 Mitarbeitern bietet verschiedene Lackierverfahren an – für Bauteile in jeder Größenordnung. „Die kleinsten Teile, die wir lackieren, sind Sensoren, z.B. für Einparkhilfe-Systeme. Über Stoßstangen und Zierleisten geht es dann bis hin zu Größenordnungen wie Hochdächer von Truck-Schlafkabinen“, so Michael Hafke, Stellvertretender Leiter Qualitätsmanagement bei KSK.

Den Normen entsprechen

Um allen Qualitätsanforderungen zu entsprechen, setzt KSK beispielsweise auf die Überwachung sämtlicher Parameter jeder einzelnen Fertigungsstufe nach genauen Prüf- und Entnahmeplänen sowie die Laborprüfungen von Bauteilen. Das Unternehmen ist nach den Systemen IATF 16949 (Qualitätsmanagement Automobilindustrie), ISO9001 (Qualitätsmanagement), ISO14001 (Umweltmanagement) und ISO50001 (Energiemanagement) zertifiziert. Außerdem wird die Arbeitsschutznorm ISO45001 umgesetzt. Darüber hinaus werden unterschiedliche individuelle Kundenanforderungen verfolgt. Insgesamt ist es so aufwendig, die Umsetzung der verschiedenen Normen und Vorgaben zu überwachen, dass sich das Unternehmen nach Unterstützung umsah. „Wir standen irgendwann vor der Frage, wie wir bei der Erfüllung der Normvorgaben und Kundenanforderungen zu mehr Struktur und zu schnelleren Wegen gelangen können. Darum haben wir uns für die Einführung eines elektronischen Managementsystems entschieden“, sagt Michael Hafke, Stellvertretender Leiter Qualitätsmanagement bei KSK. 2019 führte das Unternehmen das Integrierte Managementsystem Consense IMS Enterprise der Aachener Firma Consense ein.

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