3D-Bildverarbeitung mit Speckle-freiem, blauem Laser

Durch den Einsatz einer kürzlich patentierten Technologie reduziert Cognex den Speckle-Effekt von Laserlinien und optimiert dadurch Triangulations-basierte 3D-Bildverarbeitungslösungen. Das Embedded-Vision-System In-Sight 3D-L4000 ist das erste Produkt, das die Vorteile des blauen Lasers nutzt.

Bei Anwendungen wie z.B. der 3D-Inspektion von Gußteilen ermöglicht die Speckle-freie Laserlinie des Triangulations-basierten 3D-Visionsystems In-Sight 3D-L4000 genauere Ergebnisse als bisherige 3D-verarbeitungssysteme. (Bild: Cognex Germany Inc.)
Bei Anwendungen wie z.B. der 3D-Inspektion von Gußteilen ermöglicht die Speckle-freie Laserlinie des Triangulations-basierten 3D-Visionsystems In-Sight 3D-L4000 genauere Ergebnisse als bisherige 3D-verarbeitungssysteme. (Bild: Cognex Germany Inc.)

Das Laser-Triangulationsverfahren hat sich als maßgebliche Technologie für die 3D-Bildverarbeitung etabliert, um hochaufgelöste und präzise 3D-Bilddaten zu generieren. Eine Schwachstelle des Verfahrens ist seit jeher, dass die projizierten Laserlinien so genannte Speckles aufweisen. Dieses physikalische Phänomen entsteht durch Interferenzeffekte des Laserlichts, das von der Prüfoberfläche reflektiert wird und dadurch helle und dunkle Punkte auf dem Kamerachip oder im Auge des Betrachters erzeugt, wo eigentlich eine scharfe Linienprojektion gewünscht ist. So entsteht im 3D-Laser-Triangulationssystem ein störendes Bildrauschen. Aus diesem Grund versuchen Entwickler bereits seit Jahren mit verschiedenen Methoden, Speckles zu reduzieren. Bisherige Bemühungen mit vertretbarem Mehraufwand führten jedoch nicht zu nennenswert besseren Ergebnissen.

Seiten: 1 2 3Auf einer Seite lesen

Cognex Germany Inc.

Das könnte Sie auch Interessieren