David gegen Goliath
Intel scheint seine 3D-Kamera Serie RealSense einzustellen und sich zukünftig wieder stärker auf das eigentliche Business (Chips & Prozessoren) fokussieren zu wollen (www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:6834017316406140928?commentUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28activity%3A6834017316406140928%2C6834117721764962304%29&replyUrn=urn%3Ali%3Acomment%3A%28activity%3A6834017316406140928%2C6834298159125041152%29). Gerüchteweise sind die niedrigen Absatzzahlen der Kameras der Grund für diesen Schritt. Kein Wunder, denn wenn man fünf- bis sechsstellige Abnahmezahlen pro Bestellung gewohnt ist, sind Aufträge von nur wenigen Kameras (<100) ungewohnt. Oft ist darüber diskutiert worden, welche Firmen zukünftig Machine Vision anbieten werden: die ganz großen Firmen wie Intel, Amazon Web Services usw. oder die klassischen Bildverarbeiter, die man im Oktober auf einer Vision trifft? Letztgenannte sind zumindest die niedrigen Bestellzahlen und den damit verbundenen Integrationsaufwand/-beratung gewohnt. Die Frage die sich stellt ist, ob sich die Großen auf die (derzeit) niedrigen Abnahmezahlen einlassen wollen, oder Computer Vision at the Edge wirklich irgendwann die Umsätze bringt, auf die viele große Firmen setzen.
