In Feierlaune

Interview zum inVISION Jubiläum mit Chefredakteur P. Ebert
Die inVISION feiert ihr zehnjähriges Jubiläum. Von Anfang an dabei ist Chefredakteur Dr.-Ing. Peter Ebert. Wie damals alles anfing und wie sich die inVISION in den letzten zehn Jahren verändert hat, erzählt er in unserem Interview.
TeDo Verlag GmbH

Peter, wie hat alles vor zehn Jahren mit der inVISION angefangen?

Peter Ebert: Bereits vor Beginn meiner Tätigkeit beim TeDo Verlag war ich seit 1998 als Bildverarbeitungsredakteur in der Branche unterwegs. Somit war es irgendwie logisch, dass wir neben dem Ausbau des Themas Bildverarbeitung im SPS-Magazin dies auch separat in einer eigenen Fachzeitschrift bündeln wollen. Zehn Jahre später würde unser Verlagsleiter Kai Binder sagen: Sicherlich nicht die schlechteste Idee, die wir je hatten.

Welche Rolle spielt der inVISION Newsletter beim Erfolg der inVISION?

Der erste inVISION Newsletter ist bereits am 22. August 2012 erschienen und somit noch vor der ersten Print-Ausgabe, die erst am 28. September veröffentlicht wurde. Spätestens seit 2014, also seit der inVISION Newsletter auch der offizielle Branchennewsletter der Messe Vision ist, ist er ein wichtiger Kanal, damit der Name inVISION auch von neuen Leuten wahrgenommen wird. Das Bild von Vision-Projektleiter Florian Niethammer und mir, welches für das Intro des Newsletters verwendet wird (und eigentlich nur für die Pressemeldung zu unserer Kooperation gedacht war), hat zudem dafür gesorgt, dass Herr Niethammer und ich des Öfteren auf Messen erkannt wurden.

Inwieweit haben sich die Themen der inVISION im Laufe der Zeit verändert?

Der Fokus der inVISION liegt immer noch auf Bildverarbeitung, aber mittlerweile haben sich zahlreiche neue Themen angedockt, wie z.B. Messtechnik. In den letzten Jahren hat diese ihren klassischen Einsatzort – das Messlabor – verlassen, und kommt zunehmend auch fertigungsnah oder inline zum Einsatz. Diese Themen sind definitiv von Interesse für uns, denn die Anwender interessieren sich für die Lösung ihrer Prüfprobleme, wie bzw. womit diese zuverlässig gelöst werden, ist ihnen letztendlich ´egal´. Daneben haben wir zuletzt auch über Embedded Vision und vor allem KI berichtet, Themen, deren Bedeutung vor zehn Jahren für die Bildverarbeitung noch gar nicht absehbar bzw. einsetzbar waren. Daneben rücken auch Branchenlösungen in den Fokus. Da trifft es sich gut, dass der TeDo Verlag mit der dhf (Logistik), dima (Werkzeugmaschinen) und HOB (Holzbearbeitung) entsprechende Branchentitel neu ins Programm genommen hat.

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