In Feierlaune

Interview zum inVISION Jubiläum mit Chefredakteur P. Ebert
Die inVISION feiert ihr zehnjähriges Jubiläum. Von Anfang an dabei ist Chefredakteur Dr.-Ing. Peter Ebert. Wie damals alles anfing und wie sich die inVISION in den letzten zehn Jahren verändert hat, erzählt er in unserem Interview.

Einmal im Jahr verleiht die inVISION den inVISION Top Innovation Award. Was hat es damit auf sich?

Jedes Jahr bekomme ich unzählige Pressemeldungen mit Neuheiten. Manche davon sind interessant und manche etwas weniger prickelnd. Allerdings finde ich über das gesamte Jahr auch immer wieder einige Highlights, bei denen ich denke: Das gab es so noch nicht und das könnte wirklich ein Game-Changer werden. Um diesen Neuheiten eine entsprechende Würdigung zu geben, haben wir die inVISION Top Innovations erschaffen. Das ganze Jahr über sammle ich die Highlights und lege diese Shortlist am Ende des Jahres einer unabhängigen Jury aus Branchenexperten vor, die daraus die besten zehn aussucht. Diese Neuheiten werden als inVISION Top Innovations ausgezeichnet und bekommen so zusätzliche und verdiente Aufmerksamkeit.

Wie sieht die Zukunft der inVISION aus? Welche neuen Themen und Formate sind geplant?

Bereits seit einem Jahr haben wir mit den inVISION Products einen weiteren Newsletter am Start. Diese sind – neben unseren englischsprachigen Webinaren – die ersten rein englischsprachigen Produkte des Verlages. Daneben haben wir zur Vision 2022 erstmals ein englischsprachiges inVISION eMagazin veröffentlicht. Zudem wird es erstmals im Vorfeld der Control 2023 mit dem inVISION Day Metrology eine eintägige Online-Konferenz zum Thema Messtechnik geben. Diese wird Mitte April 2023 stattfinden. Die dreitägigen inVISION Days mit dem Schwerpunkt Bildverarbeitung werden wie gewohnt Ende des Jahres online durchgeführt.

Du bist nun bereits seit über 20 Jahren in der Bildverarbeitung aktiv. Was ist Deine schönste Anekdote aus dieser Zeit?

Als im April 2010 auf Island der Vulkan Eyjafjallajökull ausbrach, fand zeitgleich die EMVA Business Conference in Istanbul statt. Schnell wurde den Teilnehmern – zu denen ich auch gehörte – klar, dass wir doch sehr weit von zu Hause gestrandet waren. Die folgenden Tage waren von zahlreichen Versuchen geprägt irgendwie einen Weg nach Hause zu finden und wurden nebenbei zum besten Networking Event aller Zeiten. Die Geschichten, wie die Personen jeweils nach Hause gekommen sind, werden auch heute noch gerne erzählt, wenn man sich auf Messen über den Weg läuft.

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