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Aus dem Consumer-Bereich sind Marktplätze nicht mehr weg zu denken. Auch im B2B-Sektor halten sie seit ein paar Jahren Einzug. Auf Bildverarbeitungsseite beschleunigt KI diese Entwicklung. Sie schafft ganz neue Anwendungsfelder. Neben dem industriellen Umfeld werden so Bereiche wie Retail, Farming oder Smart City interessant.
Gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlt oft das nötige Knowhow sowie die Kapazität zur Realisierung geeigneter Lösungen. Sie sind also oftmals keine Spezialisten und suchen vergleichsweise günstige Lösungen – mit möglichst wenig Aufwand. Doch wie finden diese Unternehmen den passenden Anbieter?
Unsere Antwort lautet visionpier. Als digitaler Ort für Angebot und Nachfrage bringt der Online-Marktplatz für Bildverarbeitung beides zusammen. Anbieter, z.B. Systemintegratoren, können dort ihre konkreten Lösungen für Bildverarbeitungsaufgaben präsentieren. Endkunden wiederum können diese vergleichen und mit einem Klick direkt Kontakt zum Anbieter aufnehmen. Ist eine spezielle Aufgabenstellung nicht auffindbar, hat der Kunde zusätzlich die Möglichkeit, eine Anfrage an den Marktplatz zu stellen. So schafft visionpier über eine breite Auswahl an Bildverarbeitungslösungen die bestmögliche Verknüpfung beider Seiten, gebündelt und filterbar.
Unsere Distributoren sind davon unabhängig. Denn sie vertreiben für uns lediglich die Komponente Kamera, keine fertigen Lösungen wie sie auf visionpier angeboten werden. Spinnen wir den Gedanken weiter, so machen wir auch unseren Systemintegratoren keine Konkurrenz – im Gegenteil. Denn sie selbst haben die Möglichkeit, ihre Lösungen im Marktplatz einzustellen und so eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen. Sie erhalten einen zusätzlichen Vertriebskanal, Synergieeffekte aus bereits umgesetzten Anwendungen inklusive. Damit können ´fertige´ Lösungen immer wieder angeboten werden – quasi als ´Produkt´ – was wertvolle Entwicklungszeit spart.
Für uns stellt sich daher nicht die Frage, ob Vision Marktplätze den klassischen Distributor ablösen und sich im B2B-Bereich durchsetzen werden, sondern wer dabei sein wird. Wir möchten dies definitiv. Nicht als Konkurrenz für bestehende Vertriebskanäle, sondern als zusätzliche Möglichkeit zur Bündelung von Angebot und Nachfrage. Endkunden erhalten einen umfassenden Überblick über bereits vorhandene Lösungsansätze. Das erleichtert ihre Suche und spart damit Zeit, Geld und kann wertvolle Wettbewerbsvorteile sichern. Anbieter erreichen mehr Sichtbarkeit für ihre Entwicklungen und können diese nach Adaption mehrfach zum Einsatz bringen. Und damit übrigens unseren Distributoren oder auch IDS direkt zusätzliche Aufträge generieren.
