Fünf Herausforderungen


3. Reproduzierbare Ergebnisse

Trotz strenger Kontrollen werden immer wieder unvorhergesehene Ereignisse während einer Inspektion stattfinden. So kann aufgrund einer Veränderung des Umgebungslichtes oder einer plötzlichen Bewegung des Messobjektes eine Lücke in den Messdaten auftreten. Spezielle Tools im Gocator 2320 automatisieren viele der wichtigsten Standardmessungen und stellen einen ganzen Satz an Messwerkzeugen für weitere Kontrollen zur Verfügung. So können spezifische Datengebiete abgegrenzt (um Datenausreißer oder Rauschen zu entfernen) oder der Scanner an verschiedene Materialien (reflektierend/nicht-reflektierend) angepasst werden. Ein Beispiel ist das Tool zur Messung von konischen Senkungen, das automatisch Senkungen sucht und deren Position, Tiefe, Durchmesser und Fasenwinkel bestimmt.

4. Ein- und Ausgabeschnittstelle

Jeder Hersteller hat seine eigenen Produktionsprozesse (oft unter Verwendung von Robotern), die mit einem Steuerungssystem kommunizieren. Daher muss eine Inspektionslösung auch zu einer Vielzahl von Kommunikationsprotokollen für eine problemlose Verbindung zwischen Scanner und PCs, Robotern und Steuerung kompatibel sein. Jeder Scanner unterstützt daher u.a. TCP, EtherNet/IP, Modbus oder ASCII.

5. Kontinuierliche FeatureEntwicklung

Da ständig neue Technologien und Prozesse bei der Herstellung von Elektronikbauteilen eingeführt werden, muss eine Inspektionslösung sich ständig weiterentwickeln. Leider bieten viele Lösungen wenig Anpassungsmöglichkeiten nach dem ersten Einsatz, um mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten. Dies kann dazu führen, dass Kunden auf Scanlösungen sitzenbleiben, die bald den Industriestandards nicht mehr genügen. Daher stellt LMI regelmäßig Feature-Updates in der Firmware kostenlos zur Verfügung.

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