3D mit WARP Speed

Schnelle Prüfung von Elektroniksteckern mit Profilsensoren
Eine Steckerapplikation von Aku.automation prüft mehr als 1,7 Millionen Pins am Tag. Mit an Bord ist der 3D-Profilsensor C6 von AT - Automation Technology, der mit einer Profilgeschwindigkeit von bis zu 38kHz das derzeit schnellste 3D-Profiling ermöglicht.
Bild 1 | Die Kontrolle der Elektronikstecker erfolgt mithilfe der 3D-Dual-Head-Sensoren der C6-Serie von AT. Diese ermöglichen Profilgeschwindigkeiten von bis zu 38kHz mit einer Auflösung von 3.072 Punkten pro Profil.
Bild 1 | Die Kontrolle der Elektronikstecker erfolgt mithilfe der 3D-Dual-Head-Sensoren der C6-Serie von AT. Diese ermöglichen Profilgeschwindigkeiten von bis zu 38kHz mit einer Auflösung von 3.072 Punkten pro Profil.Bild: Aku.automation

Die Automobilindustrie hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm entwickelt. Kurbelte man früher sein Fenster noch per Hand herunter, betätigte den Lichtschalter per Drehknopf und zog die Handbremse mit einem kraftvollen Hieb nach oben, so lässt sich heute fast alles in einem PKW elektrisch steuern oder ist automatisiert. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach Elektroniksteckern, die die Innovationen in puncto Fahrzeugentwicklung überhaupt erst ermöglichen. Ein Auto besteht heutzutage aus ca. 5.000 verschiedenen, mit zahlreichen Pins besetzten Steckern, über die die gesamte Elektronik des Fahrzeugs gesteuert wird. Pro Fahrzeug kommen im Durchschnitt etwa 100.000 Pins zum Einsatz, die vor dem Einbau jedoch einer sehr präzisen Qualitätsprüfung unterliegen, da allein die Nichtfunktion eines einzelnen Pins zum Komplettausfall der gesamten PKW-Elektronik führen könnte.

Genau auf diese Inspektion hat sich die Aku.automation GmbH unter anderem spezialisiert, ein Systemintegrator für hochwertige Bildverarbeitungslösungen. Mithilfe der AT – Automation Technology hat Aku.automation eine Applikation entwickelt,welche die Koplanarität dieser Pins zuverlässig prüft. Dies im 24/7-Betrieb in bis zu 40 Maschinen zur selben Zeit, was zu einer Kontrolle von ungefähr 1,7 Millionen Pins am Tag führt. Die Herausforderung dabei: die Kontrolle der Beschaffenheit der Pins, da diese nach der Montage auch durch äußere Einflüsse wie Bewegung und Feuchtigkeit in ihrer Funktion nicht eingeschränkt sein dürfen. „Wir arbeiten mit AT bereits seit vielen Jahren zusammen und profitieren immer wieder von der umfangreichen Expertise dieses Komponentenherstellers. AT konnte auch bei dieser Applikation durch seine modularen und flexiblen Lösungen in seinem 3D-Portfolio am effektivsten auf die hohen Anforderungen reagieren, sodass wir allen Anforderungen tatsächlich zu hundert Prozent gerecht wurden“, erklärt Martin Stengel, Vertriebsleiter von Aku.automation.

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