Der Teufel steckt im Detail
Viel ist schon darüber geschrieben worden, dass Bildverarbeitung immer noch zu komplex sei. Allerdings können auch kleine nicht-technische Details dafür sorgen, dass technische Systeme ‚versagen‘. So gab es das Beispiel, dass bei einer Applikation Probleme beim Code-lesen auftraten. Das System funktionierte bisher einwandfrei und auf einmal kam es verstärkt zu Fehlern. Der herbeizitierte Kundendienst konnte trotz aufwendiger Studien den Fehler im System nicht entdecken und so fing er an nachzufragen, was der Anwender in letzter Zeit alles geändert hätte. Letztendlich lag es daran, dass das Papier ausgewechselt wurde, auf das die Codes aufgedruckt werden. Das neue (billigere) Papier war nicht in der Lage, den Code mit einer entsprechenden Qualität darzustellen. Leider ein typischer Fall von an ‚der falschen Stelle gespart‘.
Viele Grüße
Dr.-Ing. Peter Ebert,
Chefredakteur inVISION
Florian Niethammer,
Projektleiter VISION