Hochgenaue Weitsicht

4K+ Laser-Profilsensoren mit großen Sichtfeldern
Die Gocator 2600 Serie erweitert die 3D-Smart-Sensor Familie von LMI Technologies um 4K+ Auflösungen für die Messung mikroskopischer Merkmale oder großer Objekte. Der 9MP-Sensor liefert 4200 Datenpunkte pro Profillinie für hochauflösendes 3D-Scanning und Inspektionen mit großen Sichtfeldern.
Die neuen Gocator 2600 Modelle bieten ein skalierbares Sichtfeld von bis zu 2m mit 
4K-Auflösung und eignen sich für Anwendungen, wie z.B. die Prüfung des 
Teigvolumens auf einem breiten Förderband.
Die neuen Gocator 2600 Modelle bieten ein skalierbares Sichtfeld von bis zu 2m mit 4K-Auflösung und eignen sich für Anwendungen, wie z.B. die Prüfung des Teigvolumens auf einem breiten Förderband.Bild: LMI Technologies GmbH

Kombiniert mit einer integrierten Multi-Sensor-Ausrichtung und Vernetzung, wird so eine große Scan-Abdeckung mit der geringsten Anzahl von Sensoren erreicht. Weitere Vorteile sind eine webbasierte Benutzeroberfläche und integrierte Messwerkzeuge. Zahlreiche Anwendungen sind mit den neuen 3D-Sensoren möglich.

Eine davon ist die Prüfung von zylindrischenund prismatischen Batteriezellen, die in Elektrofahrzeugen verwendeten werden. Bei zylindrischen Zellen, die meist in Gruppen angeordnet werden, erfolgt die Prüfung auf Anwesenheit bzw. Fehlen von Merkmalen, korrekte Position und Abmessungen, sowie auf mögliche Oberflächendefekte wie Beulen oder Kratzer auf der Zellenoberseite gescannt. Prismatische Batterien werden dagegen zunächst auf Spalt und Bündigkeit entlang einer Schweißlinie geprüft. Nach dem Schweißen werden sie erneut inspiziert, um sicherzustellen, dass die Schweißnaht gleichmäßig und innerhalb der Toleranzen ist. Die neuen Profilsensoren ermitteln das Vorhandensein und Fehlen bzw. Abstand und Höhe der Zellen und erkennen Beulen und Löcher. Nachdem die einzelnen Batteriezellen zur Qualitätskontrolle geprüft wurden, wird eine bestimmte Anzahl von ihnen zu einem Batteriemodul zusammengefügt. Die Gocator 2600 Sensoren messen und prüfen die Schweißnähte jedes Moduls in einem Inline-Produktionsprozess.

Auch um kleine Defekte auf der Ober-/Unterseite von Motor- und Bremsrotoren zu erkennen und zu messen, sowie eine korrekte Oberflächenbeschaffenheit sicherzustellen kommen die Sensoren zum Einsatz. Die Inline-Inspektion von Bremsrotoren erfolgt dabei mit einer Z-Auflösung von bis zu 0,035mm. Weitere Anwendungen sind die Berechnung der durchschnittlichen Höhe zur Bestimmung der Oberflächenbeschaffenheit innerhalb oder außerhalb der Toleranz. So können die 3D-Sensoren Qualitäts- und Oberflächenfehler auf Blechen mit einer Genauigkeit von 5 bis 50µm erkennen. Integrierte Werkzeuge ermöglichen eine Erkennung und Prüfung von Defekten auf der Blechoberfläche. Dank eines skalierbaren Sichtfelds von bis zu 2m eignen sich die Sensoren auch für eine breite Palette von Scananwendungen in der Lebensmittelverarbeitung, z.B. für die Prüfung des Teigvolumens auf einem breiten Förderband.

www.lmi3d.de

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