Neue Generation Hyperspektraler Kameras

Bild: Ximea GmbH / Imec

Leichte Systeme für den mobilen Einsatz

Mit Abmessungen von nur 26,4×26,4×30,2mm, einem Gewicht von 32 Gramm und einer niedrigen Leistungsaufnahme von typischerweise nur 1,5W zeichnet sich die neue Kameraserie für den Einsatz unter anderem in mobilen Applikationen wie z.B. UAVs, aus. Für den Einsatz in kompakten Integrationsprojekten werden auch Modelle mit USB3-Flachbandanschluss oder (demnächst) PCIe verfügbar sein. Die PCIe-Schnittstelle ermöglicht Bandbreiten von 10Gbit/s bei geringem Stromverbrauch und erlaubt den Zugriff auf die maximal möglichen Frameraten der integrierten Sensoren von bis zu 340fps. Beide Interfaces unterstützen die Anbindung an Embedded Systeme wie Nvidias Jetson Architektur. Die Interferenzfilter ändern Ihre optischen Eigenschaften auch bei Stößen und Vibrationen nicht, das heißt Nachkalibrierungen, wie beim Einsatz von Prismen oder Beugungsgittern, entfallen.

Bild 5 | Übersicht über die vier verschiedenen xiSpec2 Kameramodelle für verschiedene Wellenlängenbereiche. (Bild: Ximea GmbH)

Bild 5 | Übersicht über die vier verschiedenen xiSpec2 Kameramodelle für verschiedene Wellenlängenbereiche. (Bild: Ximea GmbH)

Software und Support

Um die RAW-Daten der Kamera zu erfassen und die Kalibrierungsdaten zu lesen und zu interpretieren, steht die kostenfreie API/SDK von Ximea zur Verfügung. Zudem haben Käufer der Snapshot-Mosaic-Kameras Zugriff auf Imecs HSI-Mosaic-Software (HSI-Mosaic: GUI-basierte Erfassungssoftware; HSI Camera API: verbinden, konfigurieren und Rohdaten von einer Kamera erfassen; HSI Mosaic API: Konfiguration und Verwendung einer Verarbeitungspipeline für Imec Mosaikdaten). Registrierte Kamerakunden haben auch direkten Zugang zu Imecs First-Line-Support für Fragen zur hyperspektralen Bildgebung, sowie zu den Handbüchern von Imec und Beispieldaten.

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