Was war der Grund, dass Wenglor sich für die Transaktion von TPL Vision ausgesprochen hat?
Huber: Der Markt für Vision-Beleuchtungen ist sehr fragmentiert und viele Firmen differenzieren sich mit ihrem Produktportfolio kaum voneinander. TPL Vision unterscheidet sich jedoch aufgrund seines Ansatzes hinsichtlich Produktmodularität als auch -flexibilität deutlich von anderen Wettbewerbern. Des Weiteren haben die Prozesse bei TPL Vision sehr überzeugt, sodass wir unsere gruppenweiten Ansprüche an die Produktqualität, aber auch an den After-Sales-Service leicht gemeinsam fortführen können.
Was genau verbirgt sich hinter dem Ansatz der Produktmodularität und -flexibilität?
Huber: Gerade bei Beleuchtungen gibt es eine enorme Variantenvielfalt: Mit Beleuchtungsarten, Farben, Bauformen und Längen bis hin zum Öffnungswinkel und vielem mehr, gibt es bei der Auswahl der richtigen Beleuchtung zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen. Diese Vielfalt spiegelt sich in unzähligen Artikelnummern, sowohl digital als auch physisch im Lager wider. TPL hat hier mit Lösungen wie dem Angle Changer für Balkenbeleuchtungen oder dem modularen Aufsatz (Dom- oder Low-Angle) bei den Ringleuchten der Variantenvielfalt entgegengewirkt. Das bringt Kunden deutliche Erleichterungen bei der Auswahl der Beleuchtung sowie Kosteneinsparungen, sowohl für Laborausstattungen als auch für die Anpassung von Applikationen.
Wie genau unterstützt die Wenglor-Gruppe die Kunden bei der Suche nach der geeigneten Beleuchtung?
Huber: Neben dem Technischen Support, dem Außendienst-Netzwerk sowie umfangreichen Machbarkeitsstudien bietet die Wenglor-Gruppe ihren Kunden auch kostenlose Leihstellungen und sogenannte Labkits zum käuflichen Erwerb an. Insbesondere die Labkits eignen sich für Laborausstattungen und erleichtern Kunden die Wahl der optimalen Beleuchtung. Der Inhalt der Labkits ist sorgfältig ausgewählt, um die maximale Bandbreite und Flexibilität an Beleuchtungen demonstrieren zu können.